Offiziell der Dirigent...

Andrea Pirlo war die angenehme Überraschung von Juventus, der sich trotz mangelnder Trainererfahrung dazu entschloss, ihm die Schlüssel zum Team zu überlassen. In der U23-Auswahl des Vereins spielte er nur zehn Tage lang mit, bevor er als Ersatz für den entlassenen Maurizio Sarri verpflichtet wurde.

Also krempelte der 41-jährige Maestro die Ärmel hoch und machte sich sofort an die Arbeit, indem er Transferziele wie Brescias Tonali (der auch von Inter Mailand genau beobachtet wird) und Romas Gianiolo ins Visier nahm.

Gleichzeitig bereitet er sich jedoch darauf vor, auch den bestehenden Kader zu bereinigen, da Juve ziemlich schwere Verträge loswerden muss.

Wen betrachtet Pirlo also als... überflüssig? Laut italienischen Medien handelt es sich dabei um Gonzalo Higuain, Douglas Costa, Daniele Rugani, Mattia De Sciglio, Alex Sandro, Sami Khedira und Blaise Matuidi. Andere sind hochbetagt, wie der 33-jährige „Pipita“ und die letzten beiden – seinesgleichen – andere sind jünger, aber ohne besondere Merkmale für die jeweilige Epoche und für die Dinge, die der Italiener sucht.

Costa wurde schon lange von Manchester United beobachtet, während Rugani schon immer den Wunsch hatte, in England zu spielen.

Für Higuain ist die Möglichkeit groß, nicht nur Juve, sondern auch Italien und Europa zu verlassen, wobei die MLS-Liga das ideale Ziel für einige letzte – und gut bezahlte – Ehrungen darstellt.

Man erkennt also, dass Pirlos Ankunft in Turin eine Reihe von Veränderungen mit sich bringt und die „Bianconeri“ in eine neue Ära eintreten. Etwas eher Unvermeidliches. Die neunte Meisterschaft in Folge ist vielleicht zustande gekommen, aber sie ist auch dank der ... selbstmörderischen Tendenzen von Lazio Rom, Inter Mailand und Atalanta zustande gekommen. Und in Europa hatten wir eines davon. Letztes Jahr stand Ajax im Viertelfinale, dieses Jahr stand Lyon im Achtelfinale. Es gibt ein Problem und es sind drastische Lösungen erforderlich ...

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