Die beiden Londoner…

Im Halbfinale des FA Cups traten jeweils Teams aus London und Manchester gegeneinander an. Tatsächlich galten die beiden Vertreter letzterer als Favoriten auf die Qualifikation für das „Wembley“-Finale, das voraussichtlich am 1. August ausgetragen wird.

Arsenal und Chelsea hatten jedoch andere Pläne und werden nach Siegen gegen City (2:0) bzw. United (3:1) im historischen Stadion gegeneinander antreten. Für die „Gunners“ ist dies eine Chance, definitiv in die Europa League einzusteigen. Für die „Blues“ eine Chance, eine Saison, die ansonsten viele Höhen und Tiefen mit sich brachte, idealerweise zu Ende zu bringen...

Damit treffen die beiden Londoner bereits zum dritten Mal im Finale der ältesten Institution der Welt aufeinander. Das erste war in der Saison 2001/02, als Arsene Wengers Arsenal dank Toren von Parlour und Ljungberg Claudio Ranieris Chelsea mit 2:0 besiegte. Es war noch die Zeit, in der die „Gunners“ moderierten, während die „Blues“ noch nicht wussten, wer Roman Abramowitsch ist und was seine Pläne waren. Sie waren daher auf die Rolle von Statisten beschränkt.

Das zweite Mal war 2017, als Arsenal in London bereits zum armen Verwandten geworden war. Der Routinier Wenger saß immer noch auf der Bank des Vereins, während ein weiterer Italiener, Antonio Conte, auf der Bank von Chelsea saß. Tatsächlich schalteten die „Gunners“ auch in diesem Jahr Manchester City im Halbfinale aus.

Das Endergebnis war 2:1 zugunsten der typischen Gastgeber, die Tore von Sanchez und Ramsey durch Costa kompensierten. Dieser Pokal war der 13. in der Vereinsgeschichte und zugleich der erfolgreichste der Institution. Als nächstes folgt mit zwölf Manchester United, während Chelsea und Tottenham jeweils acht haben ...

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