Stein des Skandals...

Der belgische Fußball „erschüttert“ einen großen Skandal um einen Ring, der Spiele der ersten Liga zu Wettzwecken „aufbaute“, sich aber auch an Finanzbetrug bei Transfers beteiligte.

Der koordinierte Polizeieinsatz (insgesamt 219 Polizisten!) in sieben Ländern (Belgien, Frankreich, Luxemburg, Zypern, Montenegro, Serbien, ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien) führte dazu, dass heute Morgen 57 Personen dem Ermittler vorgeführt wurden.

Die zur Last gelegten Anklagen decken sich mit der „Manipulation“ von Erstligaspielen der letzten Saison (2017–18), illegalen Geldtransfers, der Verschleierung von Provisionen bei Fußballspielertransfers sowie Spieler- und Trainergehältern.

Als „Stein des Skandals“ erscheint auf Grundlage der 2017 begonnenen Ermittlungen einer der führenden Agenten des belgischen Fußballs und Manager der ehemaligen belgischen Spieler von Olympiakos, Silvio Protto und Guillaume Gillet.

Mozzi Bayat gilt als einer der mächtigsten Vertreter der Fußballer in Belgien. Der 44-Jährige wurde im Iran geboren, zog aber aufgrund eines gesundheitlichen Problems früh in die USA. Später ließ sich seine Familie in Frankreich nieder, während sein Berufsleben auch in Belgien stattfand.

Dejan Veliković, der ebenfalls auf der Liste steht, war an den Transfers von Goiko Tsimirot und Marko Mihojević zu PAOK beteiligt.

Ivan Leko gehört zu den Personen, die zur Befragung herangezogen werden. Der 40-jährige kroatische Trainer sitzt auf der Bank von Brügge, während er in der Saison 2015/16 an der Seite seines Landsmanns Igor Tudor in der technischen Führung von PAOK saß.

Unter ihnen der ehemalige technische Direktor von Anderlecht, Hermann von Holsbeek (bekannt durch das Interesse des Brüsseler Teams an Ognien Vranies).

Zusätzlich zu den einzelnen Ergänzungen wurden „Blatt und Feder“ zu den Büros von neun Teams der ersten Kategorie. Einige der Top-Teams stechen hervor, wie Anderlecht, Standard, Brügge, Genk und Gent.

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